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Fall Walijewa vor Gericht
NADA-Chef Mortsiefer schätzt den Dopingfall Walijewa ein

Die russische Eiskunstläuferin Kamila Walijewa wurde vor den Winterspielen 2022 positiv auf ein Herzmedikament getestet. Wegen des jungen Alters sei sie eher ein Opfer, erklärt der NADA-Chef Lars Mortsiefer vor der Sportgerichts-Verhandlung.

Schweizer, Marina |
Die russische Eiskunstläuferin Kamila Walijewa wärmt sich bei den Olympischen Winterspielen in Peking vor dem Wettkampf auf.
Gut eineinhalb Jahre her ist die Team-Goldmedaille im Eiskunstlauf für Russland bei den Olympischen Winterspielen – mit der damals 15-jährigen Kamila Walijewa. Danach wurde ihre positive Dopingprobe bekannt. Am Einzelwettbewerb durfte sie nach einem Urteil des CAS aber noch teilnehmen. (picture alliance / dpa / Peter Kneffel)