Grazil, schillernd, zupackend oder klangfüllig warm: Die Harfenistin Agnès Clément kennt das enorme Potential ihres Instruments sehr genau. Schon im Studium gewann die 1990 in der Auvergne geborene Musikerin Preise bei internationalen Wettbewerben. Seit vier Jahren ist Agnès Clément Soloharfenistin im Opernorchester von Brüssel, gibt Meisterkurse und tritt außerdem leidenschaftlich gern in Kammermusik-Formationen auf. Etwa mit ihrer Schwester Hélène Clément, Bratschistin im Doric String Quartet. Beim Raderbergkonzert durchstreifen die fünf Musiker weite Landschaften und fantastische Erzählungen angefangen bei Claude Debussy, über Henriette Renié und André Caplet bis Toshio Hosokawa, der als japanischer Komponist den französisch dominierten Konzertrahmen sprengte und die musikalische Gegenwart und eine fernöstliche Aura ins Programm brachte. Und mit Joseph Haydn präsentierte sich das Doric String Quartet einmal mehr als eines der führenden Streichquartette Englands.
Claude Debussy
Danse sacrée et danse profane
für Harfe und Streicher
Danse sacrée et danse profane
für Harfe und Streicher
Henriette Renié
Légende après "Les Elfes" de Leconte de Lisle
für Harfe solo
Légende après "Les Elfes" de Leconte de Lisle
für Harfe solo
Toshio Hosokawa
Landscape II
für 2 Violinen, Viola, Violoncello und Harfe
Landscape II
für 2 Violinen, Viola, Violoncello und Harfe
Josef Haydn
Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello Es-Dur, op. 64 Nr. 6 (Hob III: 64)
Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello Es-Dur, op. 64 Nr. 6 (Hob III: 64)
André Caplet
Le Masque de la Mort Rouge. Conte Fantastique
für Harfe und Streichquartett
Le Masque de la Mort Rouge. Conte Fantastique
für Harfe und Streichquartett