![Luftqualität-Messtation an der B 223 in Oberhausen, im Hintergrund Autos auf der Straße. Luftqualität-Messtation an der B 223 in Oberhausen, im Hintergrund Autos auf der Straße.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_7/89/FILE_7895eb1ce24e67958d80f8cef314ab3d/234560236-jpg-100-1920x1080.jpg)
Laut einer Auswertung der EU-Daten durch die Deutsche Umwelthilfe starben allein in Berlin rund 5.000 Menschen vorzeitig wegen einer Belastung mit Feinstaub oder Stickoxiden. Die Umwelthilfe wies darauf hin, dass die Belastung nicht nur in Großstädten ein Problem darstelle. Das zeigten die relativen Todesfälle gemessen an der Bevölkerungszahl.
Dem Umweltbundesamt zufolge ist die Luftqualität in Deutschland seit einigen Tagen schlecht. Mehr Menschen nutzten im Winter das Auto, auch durch Heizen steige die Feinstaubbelastung. Hinzu komme vielerorts eine sogenannte Inversionswetterlage mit wenig Wind und kaum Niederschlag. Dabei liege eine wärmere Luftschicht wie ein Deckel über einer kälteren. Schadstoffe reicherten sich deshalb besonders stark in den unteren Luftschichten an.
Diese Nachricht wurde am 12.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.