Mittelmeer
Fast 180 Flüchtlinge bei Bootsüberfahrten aufgegriffen

Im Mittelmeer sind am vergangenen Wochenende fast 180 Geflüchtete von Seenotrettern in Sicherheit gebracht worden.

    Migranten steuern ein Boot von der Nordküste Afrikas über das Mittelmeer in Richtung der italienischen Insel Lampedusa.
    Migranten wagen trotz Unfällen die Mittelmeerüberfahrt (Archivbild). (picture alliance / dpa / Oliver Weiken)
    Zwei Schiffe privater deutscher Rettungsorganisationen nahmen die Menschen an Bord. Viele von ihnen waren in seeuntüchtigen Booten unterwegs.
    Das Mittelmeer gilt als eine der gefährlichsten Fluchtrouten. Allein in diesem Jahr starben nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration mindestens 248 Menschen - oder sie gelten als vermisst. Trotz der Gefahren riskieren immer noch viele Menschen die Überfahrt von Nordafrika nach Europa.
    Diese Nachricht wurde am 10.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.