Spanische Rettungsteams und freiwillige Helfer setzen dennoch die Suche nach Verschütteten fort. Für hunderte Familien gilt es zudem, Notunterkünfte bereit zu stellen. Vor allem in den abgelegenen Bergdörfern ist die Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln schwierig.
Die Zahl der Todesopfer stieg nach Angaben des Innenministeriums inzwischen auf fast 2.900. Mehr als 2.500 Menschen wurden verletzt.
Die marokkanische Regierung stellte den Bewohnern im Erdbebengebiet Entschädigungen in Aussicht. Ein Sprecher sagte, in Kürze werde es ein klares Angebot geben.
Diese Nachricht wurde am 12.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.