Von dem Treffen in dem Nachbarland der Ukraine soll nach Angaben von EU-Vertretern ein Signal der Geschlossenheit gegen Russland ausgehen. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Roth, warnte vor reinen Solidaritätsbekundungen. Der SPD-Politiker sagte dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland", nachdem die Ukraine und Moldau den EU-Beitrittskandidatenstatus bekommen hätten, müssten nun schnell weitere Schritte folgen. Der CDU-Außenpolitiker Röttgen betonte, die Solidarität Europas sei für Moldau "überlebenswichtig". Bundeskanzler Scholz erwartet von dem Treffen - so wörtlich - ein Zeichen "gegen den russischen Imperialismus".
Diese Nachricht wurde am 01.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.