Syrien
Fast 60 Tote bei Kämpfen zwischen Dschihadisten und Armee

Im Norden Syriens sind bei Kämpfen zwischen Dschihadisten und der Armee offenbar mindestens 57 Menschen getötet worden.

    Aleppo: Rauch steigt von den anhaltenden Kämpfen zwischen syrischen Oppositionskräften und syrischen Regimetruppen, die von iranischen Milizen unterstützt werden, in der Umgebung von Aleppo auf.
    Bei Kämpfen gab es in Syrien viele Tote. (Anas Alkharboutli / dpa / Anas Alkharboutli)
    Bei dem unerwarteten Angriff der Dschihadisten in der Provinz Aleppo seien 26 Mitglieder der Gruppe sowie 31 Soldaten getötet worden, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London mit.
    Die syrische und die verbündete russische Luftwaffe hätten infolge der Attacke die Dschihadisten in der Region erstmals seit Jahren angegriffen, erklärte die Beobachtungsstelle weiter.
    Im Jahr 2011 war in Syrien ein verheerender Bürgerkrieg ausgebrochen. Heute ist das Land gespalten. Machthaber Assad kontrolliert mithilfe seiner Verbündeten Russland und Iran inzwischen wieder zwei Drittel des Landes. Der Nordwesten ist unter Kontrolle von Oppositionskräften. Eine politische Lösung für den Konflikt ist nicht in Sicht.
    Diese Nachricht wurde am 27.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.