![Schmelzendes Eis in der Arktis vor einem blauen Himmel, von dem die Sonne strahlt Schmelzendes Eis in der Arktis vor einem blauen Himmel, von dem die Sonne strahlt](https://bilder.deutschlandfunk.de/ac/ff/a0/46/acffa046-11e5-47d1-81e1-24936eb696d8/arktis-eisschmelze-100-1920x1080.jpg)
Wie aus UNO-Daten hervorgeht, reichten lediglich zehn der knapp 200 Unterzeichnerländer neue Klimapläne ein, darunter Großbritannien, die Schweiz und Brasilien, das Gastgeberland der kommenden Weltklimakonferenz im November. Große CO2-Produzenten etwa wie China, Indien oder die Europäische Union legten dagegen noch keine Pläne vor. Von den USA gibt es ein Konzept, das jedoch wegen der Haltung des neuen Präsidenten Trump zugunsten fossiler Energieträger als hinfällig gilt.
Das Pariser Abkommen von 2015 hat das Ziel, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen - möglichst sogar auf 1,5 Grad. Dazu soll jedes beteiligte Land seine Pläne zur Verringerung klimaschädlicher Emissionen regelmäßig aktualisieren und verschärfen. Bis heute hätten die Staaten darlegen sollen, wie genau sie bis 2035 weitere Emissionen einsparen wollen. Die EU hat angekündigt, ihren neuen Plan nachzureichen.
Diese Nachricht wurde am 10.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.