Die Gemeinwohl-Bilanz ist eine freiwillig durchgeführte Prüfung, die zeigen soll, welchen Beitrag Unternehmen und Organisationen für das Gemeinwohl leisten. Die Vizepräsidentin des Fußballvereins, Rager, die auch für den Themenbereich Nachhaltigkeit verantwortlich ist, sagte, die erreichte Punktzahl sei für den Verein weniger wichtig als die Erkenntnisse, die man aus dem Prozess gewinne. Die Bilanz zeige, dass ein anderer Fußball möglich sei.
St. Pauli konnte vor allem mit seinen Projekten punkten. Hierzu zählen zum Beispiel die Erstellung von Leitlinien zur Diversität, eine genderparitätische Besetzung des Aufsichtsrates, ökologisch nachhaltig und fair produzierte Merchandise-Artikel sowie die Umstellung auf biologisch produzierte und vegane Stadionwürste.