Leutheusser-Schnarrenberger erklärte, die positiven Ergebnisse in Hamburg und Bremen hätten klare regionale Bezüge gehabt. Auf Bundesebene gebe es aber noch überhaupt keine bequeme Situation, sagte sie. In den Umfragen konsolidiere sich die Partei derzeit bei fünf Prozent. "Die Leute trauen uns wieder etwas zu. Das ist schon mal ein deutlicher Fortschritt."
Nach Meinung von Leutheusser-Schnarrenberger muss sich die FDP nun inhaltlich als Bürgerrechtspartei positionieren. Als Beispiele nannte sie Themen wie die BND-Affäre und die Vorratsdatenspeicherung. Hierbei setze die Große Koalition ein vollkommen falsches Zeichen.