Liberale
FDP-Gruppierung "Liberale Mitte" fordert offenen Umgang mit AfD

Wie in der Union wird nun auch bei der FDP über den künftigen Umgang mit der AfD diskutiert.

    Auf einem gelben Hintergrund steht in blauer Schrift "Freie Demokraten". In einem kleineren roten Kasten steht "Fraktion im Bundestag FDP"
    Das Logo der FDP-Bundestagsfraktion. (picture alliance / Flashpic / Jens Krick)
    Die Parteigruppierung "Liberale Mitte" spricht sich in einem Positionspapier indirekt für eine Zusammenarbeit notfalls auch mit der AfD aus. In dem Dokument, aus dem die "Bild"-Zeitung zitiert, heißt es, die FDP müsse für die Bildung von möglichen Minderheitsregierungen mit wechselnden Mehrheiten sowie beim Werben für eigene Gesetzesvorhaben offen sein gegenüber allen in Parlamenten vertretenen Parteien. Die Gruppe fordert zudem eine schärfere Migrationspolitik.
    Bei der Bundestagswahl im Februar hatte die FDP ihr historisch schlechtestes Ergebnis eingefahren und den erneuten Einzug in den Bundestag verfehlt. Auf einem FDP-Bundesparteitag im Mai soll der bisherige Fraktionschef Dürr zum neuen Vorsitzenden gewählt werden.
    Diese Nachricht wurde am 23.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.