
Die Parteigruppierung "Liberale Mitte" spricht sich in einem Positionspapier indirekt für eine Zusammenarbeit notfalls auch mit der AfD aus. In dem Dokument, aus dem die "Bild"-Zeitung zitiert, heißt es, die FDP müsse für die Bildung von möglichen Minderheitsregierungen mit wechselnden Mehrheiten sowie beim Werben für eigene Gesetzesvorhaben offen sein gegenüber allen in Parlamenten vertretenen Parteien. Die Gruppe fordert zudem eine schärfere Migrationspolitik.
Bei der Bundestagswahl im Februar hatte die FDP ihr historisch schlechtestes Ergebnis eingefahren und den erneuten Einzug in den Bundestag verfehlt. Auf einem FDP-Bundesparteitag im Mai soll der bisherige Fraktionschef Dürr zum neuen Vorsitzenden gewählt werden.
Diese Nachricht wurde am 23.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.