Innenstädte
FDP legt "Pro-Auto-Programm" auf

Die FDP hat ein autofreundliches Parteiprogramm auf den Weg gebracht.

    Auto in eime Stau in Frankfurt, am Straßenrand Schulkinder, die die Straße überqueren möchten.
    SUV sind schwerer, vebrauchen mehr Treibstoff und stoßen demnach auch mehr Treibhausgase aus. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Michael Probst)
    Demnach soll Parken in Innenstädten möglichst kostenlos sein. Als Alternative könne ein deutschlandweites Flatrate-Parken eingeführt werden - nach dem Vorbild des 49-Euro-Tickets für die Bahn. Um Autos mehr Raum zu geben, will die Partei, dass weniger Fußgängerzonen und Fahrradstraßen eingerichtet werden - wenn, dann nur noch mit Zustimmung der Bürger. Weiter heißt es, mit Hilfe von Digitalisierung ließen sich "Grüne Wellen" besser umsetzen und so Staus, Schadstoffausstoß und Unfallrisiken reduzieren. Umgesetzt werden soll nach dem Willen der FDP auch, dass Jugendliche bereits ab 16 Jahren Autofahren dürfen. Das ermögliche Mobilität, gerade im ländlichen Raum.
    Diese Nachricht wurde am 12.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.