Der Vize-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Köhler, forderte weitere Debatten über die Finanzierbarkeit des Vorhabens. Die Rente dürfe nicht zu einem schwarzen Loch für den Staatshaushalt werden, sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Die Vorsitzende der Jungen Liberalen, Brandmann, kritisierte das Paket als "nicht generationengerecht finanziert". Sie rief im ZDF die FDP-Bundestagsfraktion auf, Nachbesserungen durchzusetzen. Der Parteichef der Freien Demokraten, Lindner, sprach zwar von einem "Meilenstein der Rentenpolitik", stellte jedoch bereits weitere Reformen in Aussicht.
Der Gesetzentwurf sieht vor, dass das Rentenniveau bis 2039 bei 48 Prozent des Durchschnittslohns stabilisiert wird. Künftige Beitragserhöhungen sollen durch Aktienmarkt-Erträge abgemildert werden.
Diese Nachricht wurde am 30.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.