Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses sagte im Deutschlandfunk, man habe im vergangenen Jahr viel erreicht. So habe die Regierung die Nachfolge des Tornados sowie die Digitalisierung der Armee auf den Weg gebracht. Es sei ganz klar, dass man 100 Milliarden Euro Sondervermögen für die Bundeswehr nicht mal so eben ausgeben könne. Es sei aber falsch gewesen, dass man die Waffen und die Munition, die man der Ukraine im russischen Angriffskrieg zur Verfügung gestellt habe, nicht sofort bei der Industrie nachgeordert habe, räumte Strack-Zimmermann ein.
Die Union kritisiert dagegen, dass die Mittel nicht schnell genug abgerufen würden und dass die Bundesregierung zu wenig tue, um die Ukraine zu unterstützen. Der CDU-Vorsitzende Merz bekräftigte gestern im ARD-Fernsehen, Bundeskanzler Scholz sei der Öffentlichkeit bisher jede Erklärung schuldig geblieben, warum er so zögerlich agiere.
Diese Nachricht wurde am 28.02.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.