Nach Bundestags-Aus
FDP-Politikerin Strack-Zimmermann will Parteivorsitz nicht übernehmen

Die FDP-Verteidigungspolitikerin Strack-Zimmermann steht doch nicht für die Nachfolge von Parteichef Lindner zur Verfügung.

    Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) spricht an einem Rednerpult.
    Die FDP-Politikerin Strack-Zimmermann (picture alliance / dpa / Michael Kappeler)
    Die 66-Jährige hatte zunächst Interesse signalisiert, sagte jetzt aber dem Nachrichtenmagazin Politico, die FDP solle von jungen Menschen geführt werden - von einer Generation, die ihre Zukunft noch deutlich vor sich habe. Zugleich äußerte Strack-Zimmermann die Ansicht, dass auch "ein paar Alte" mitmischen und ihre Erfahrung einbringen könnten, wenn die Partei das wolle. Der 73 Jahre alte FDP-Vize Kubicki hatte ebenfalls Interesse am Vorsitz angemeldet.
    Der bisherige Parteichef Lindner hatte nach dem Scheitern der FDP an der Fünf-Prozent-Hürde bei der Bundestagswahl seinen Rückzug angekündigt.
    Diese Nachricht wurde am 06.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.