
In der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" warb er für eine - wie er es formulierte - Flexibilisierung des regulären Renteneintrittsalters sowie für eine "echte" Aktienrente. Zugleich stellte Vogel die Rente mit 63 Jahren in Frage. Der Vize-Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Audretsch, reagierte skeptisch. Er sagte im Deutschlandfunk, es gehe um Menschen, die 45 Jahre gearbeitet und Beiträge gezahlt hätten. Man müsse eine Antwort darauf haben, wie man fair mit diesen Menschen umgehe. Audretsch machte zugleich deutlich, dass er die Debatte über eine Flexibilisierung des Renteneintrittsalters im Sinne einer längeren Lebensarbeitszeit nicht für zielführend hält. So steige bereits schrittweise das Renteneintrittsalter von 65 auf 67 Jahre. Reformbedarf sieht der Grünen-Politiker indes bei der privaten Altersvorsorge. Die Riester-Rente sei gescheitert und eine Katastrophe, betonte Audretsch.
Diese Nachricht wurde am 28.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.