"Lärmende Lustbarkeit" oder "übermütige Ausgelassenheit", so lässt sich das Wort "Follia" übersetzen. Virtuosität am Rande des Wahnsinns ist auch das Markenzeichen der vielen Follia-Kompositionen, die die barocke Musikwelt im Sturm eroberten. Dabei beruhen sie eigentlich auf dem Bassmodell einer getragenen Sarabande. Aber darüber entspinnen sich immer neue Variationen: kunstvoll, wild, ekstatisch. Komponisten wie Vivaldi, Corelli, Falconieri und Carl Philipp Emanuel Bach haben Variationen beigesteuert. Dorothee Oberlinger und Dmitry Sinkovsky hat das zu ihrem furiosen Programm inspiriert. Im freundschaftlichen Duell der schnellen Töne tritt Sinkovsky nicht nur als Geiger an, sondern auch als ebenso beeindruckender Countertenor.
La Follia - Barocke Lustbarkeiten
Stümische Follia-Vertonungen, Kammermusik und Arien von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Andrea Falconieri, Carl Philipp Emanuel Bach, Arcangelo Corelli und anderen
Dorothee Oberlinger, Blockflöte und Leitung
Dmitry Sinkovsky, Violine und Countertenor
Marco Testori, Violincello
Florian Birsak, Cembalo
Stümische Follia-Vertonungen, Kammermusik und Arien von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Andrea Falconieri, Carl Philipp Emanuel Bach, Arcangelo Corelli und anderen
Dorothee Oberlinger, Blockflöte und Leitung
Dmitry Sinkovsky, Violine und Countertenor
Marco Testori, Violincello
Florian Birsak, Cembalo