Ob auf einer ehemaligen NATO-Raketenstation im Hunsrück oder in einem stillgelegten Kohle-Tagebau in Sachsen-Anhalt: An spektakulären Veranstaltungsorten herrscht kein Mangel. Nur der Nürburgring, der bleibt diesmal verwaist. Ausgerechnet der Ort, an dem bei uns die Geschichte der Megafestivals begann. Veranstalter Marek Lieberberg zog im Streit mit den Ring-Betreibern weiter, nahm aber den Namen mit. Der Konkurrent DEAG wollte mit Grüne Hölle Rock am Ring weitermachen, zog aber in letzter Minute ebenfalls um: und zwar in die Arena auf Schalke. Rock im Revier läuft dort seit gestern, die Ticketverkäufe blieben aber weit hinter den Erwartungen zurück. Aber vielleicht sind die reizvolleren Festivals ohnehin die etwas kleineren.
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