![In Ecuador stehen mehrere Soldaten mit Waffen an einer Bushaltestelle. In Ecuador stehen mehrere Soldaten mit Waffen an einer Bushaltestelle.](https://bilder.deutschlandfunk.de/54/0b/a1/7a/540ba17a-8098-4188-82d3-e17af6783c63/ecuador-104-1920x1080.jpg)
Nach Angaben der Sicherheitsbehörden handelt es sich um einen der Anführer des Drogenkartells Los Lobos. Zwölf weitere Verdächtige wurden festgenommen, außerdem wurden Geld, Waffen und Sprengstoff beschlagnahmt. Zwei Anführer des Kartells befanden sich bereits zuvor in Haft.
Villavicencio war bei einer Wahlkampfveranstaltung in Quito erschossen worden. Der ehemalige Gewerkschafter und Journalist wollte Korruption und Steuerhinterziehung in Ecuador bekämpfen. Die Regierung geht seit dem Mord verstärkt gegen kriminelle Banden vor. Mehr als 20 von ihnen, darunter Los Lobos, wurden zu Terror-Gruppen erklärt.
Diese Nachricht wurde am 31.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.