Zudem wurden Schusswaffen und rechte Propaganda sichergestellt, wie die Behörden in Bologna mitteilten. Die Durchsuchungen richteten sich gegen eine Neonazi-Gruppe, die sich "Werwolf Division" nennt - offenbar in Anlehnung an die Organisation Werwolf der SS im Zweiten Weltkrieg. Laut der Staatsanwaltschaft wäre die Zelle bereits in der Lage gewesen, Anschläge zu verüben. Nach Medienberichten soll es Attentatspläne gegen Italiens Ministerpräsidentin Meloni gegeben haben. Darüber hätten sich die Verdächtigen in Chats ausgetauscht. Den Festgenommenen wird unter anderem die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen.
Diese Nachricht wurde am 04.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.