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Fettleber
"Die Leber ist dazu da, um vieles auszuhalten"

Gans, Glühwein und zu viele Plätzchen - die meisten Menschen verbinden mit den Weihnachtstagen üppige Mahlzeiten. Wenn es nur dabei bleibt, sei das kein Problem, sagte Tobias Goeser von der Uniklinik Köln im DLF. Wer allerdings häufiger fettig esse, bekomme gesundheitliche Probleme, bis die Leber irgendwann nicht mehr richtig arbeite.

Tobias Goeser im Gespräch mit Martin Winkelheide | 30.12.2014
    Die Grafik zeigt die Lage und den Aufbau von Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse.
    Die Grafik zeigt die Lage und den Aufbau von Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse. (picture-alliance / dpa / Wissen Media Verlag)
    Spätestens mit dem Neuen Jahr stellt sich dann das schlechte Gewissen ein, gepaart mit guten Vorsätzen, weniger zu essen und auf das ein oder andere Gläschen zu verzichten, denn auch was die Waage nach den Feiertagen zeigt, stimmt nicht froh. Und die Sorge, der Leber zu viel zugemutet zu haben, hinterlässt bei dem ein oder anderen ein mulmiges Gefühl.
    Um mit dem Abnehmen anzufangen, sei es nie zu spät, erklärte Tobias Goeser, Direktor der Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie am Abdominalzentrum der Universitätsklinik Köln. Auch wer bereits eine verfettete Leber habe, helfe dem Körper, den Gesundheitszustand zu verbessern.
    //Das vollständige Interview können Sie hier mindestens fünf Monate lang nachhören.//