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Fettleibigkeit
Adipositas

Die Adipositas ist eine Erkrankung, deren Kennzeichen eine übermäßige Ansammlung von Fettgewebe im Körper ist. Ärzte sprechen von einer Adipositas oder Fettleibigkeit, wenn der Body-Mass-Index über 30 liegt.

Am Mikrofon: Carsten Schroeder |
    Eine dicke Frau sitzt am Strand.
    Deutsche Ärzte unterschätzen Problem der Fettleibigkeit (Matt Cardy / Getty Images)
    Wer 1,80 Meter misst, gilt demnach ab einem Gewicht von 98 Kilogramm als adipös. Die negativen Folgen für die Gesundheit sind vielfältig, vor allem nimmt die Gefahr einer Herz-Kreislauf-Erkrankung stark zu. Zwei Ansätze sind Grundlage jeder Adipositas-Therapie: Dauerhaft weniger Kalorien zu sich nehmen und gleichzeitig die körperliche Aktivität steigern.
    In den letzten Jahren hat auch die Bedeutung der Adipositas-Chirurgie zugenommen. Durch Eingriffe, die häufig eine Verringerung des Magenvolumens zum Ziel haben, wollen Ärzte auch in schweren Fällen eine dauerhafte Reduktion des Körpergewichts bei den Patienten erreichen.
    Studiogäste:
    • Prof. Arne Dietrich, Leiter des Bereichs Bariatrische Chirurgie am Universitätsklinikum Leipzig
    • Lars Selig, Leiter Ernährungsteam/ Ernährungsambulanz am Universitätsklinikum Leipzig Klinik

    Gerne können Sie sich beteiligen: Hörertelefon: 00800 - 4464 4464
    und E-Mail: sprechstunde@deutschlandfunk