Wer diesen Sommer in Italien ins Meer springt, könnte dem Feuerwurm begegnen. Denn laut dem Nationalen Institut für Ozeanographie und Geophysik in Triest hat sich das Tier seit 2018 stark ausgebreitet. Grund sind die steigenden Temperaturen im Mittelmeer in den letzten Jahren.
Das Institut betont, man sollte den bis zu 30 Zentimeter großen Wurm auf keinen Fall berühren. Er kommt vor allem im Süden von Italien vor, etwa in Sizilien, Apulien und Kalabrien. Die Borsten dringen bei Kontakt in die Haut ein und brechen meistens ab, so dass sie nur schwer entfernt werden können. Eine akute Gefahr besteht laut den Fachleuten aber nicht. Der Kontakt mit den Borsten sei zwar schmerzhaft, aber in der Regel nicht weiter problematisch. Nur bei Allergien kann es gefährlich werden.
Generell findet man die Tiere hauptsächlich im Meer, seltener auch am Ufer auf Seegraswiesen, oder im Sand.
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https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/faq-feuerwurm-italien-100.html
https://www.ogs.it/it/notizie/la-presenza-del-vermocane-nel-mar-mediterraneo-cosa-sappiamo
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https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/faq-feuerwurm-italien-100.html
https://www.ogs.it/it/notizie/la-presenza-del-vermocane-nel-mar-mediterraneo-cosa-sappiamo
Diese Nachricht wurde am 05.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.