Denn: Philippe Blatter, der Neffe von Sepp Blatter, ist als Wanda-Sportchef nun FIFA-Topsponsor und damit "bleiben die Blatters am Ball", sagt Thomas Kistner und blickt angesichts des neuen Sponsors aus Fernost sorgenvoll in die Zukunft. "Die Chinesen haben Großes vor im Fußball. Sie wollen den Weltsport Nummer 1 mitdominieren und die WM 2026 ins Land holen." Im Fußball sichere man sich die Macht mit Geld. "Wanda hat so viel davon, dass sie sich leisten kann, eine Fortsetzung des Blatterismus im Weltfußball zu betreiben."
Selbst die Offenlegung der Blatter-Bezüge aus dem Vorjahr, die eigentlich ein Zeichen der Transparenz setzen sollten, kann Kistner nicht überzeugen. "Die Offenlegung des Blatter-Gehalts ist alles andere als repräsentativ. 3,3 Mio Euro sind nicht mal annähernd richtig."
Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 19. September 2016 in unserer Mediathek nachhören.
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