
ursprünglich im nächsten Jahr geplante erste Ausgabe der Frauen-Klub-WM wurde auf 2028 verschoben.
Insgesamt rechnet die FIFA mit zwei Milliarden US-Dollar an Einnahmen durch die ausgeweitete Klub-WM der Herren. "Sämtliche Einnahmen aus dem Turnier werden an die teilnehmenden Vereine sowie über den Solidarmechanismus weltweit verteilt", sagte Verbandspräsident Infantino. "Die FIFA wird keinen einzigen Dollar einbehalten."
Das Turnier vom 15. Juni bis 13. Juli ist die Generalprobe für die WM 2026, die in den USA, Kanada und Mexiko gespielt wird. Europa stellt mit zwölf Teams das größte Kontingent, aus der Bundesliga sind der FC Bayern München und Borussia Dortmund dabei.
Änderungen bei Klub-Turnieren für Fußballerinnen
Zudem verschob der FIFA-Council, dem auch DFB-Präsident Neuendorf angehört, die geplante erste Ausgabe der Frauen-Klub-WM von 2026 auf 2028. Dies sei "nach intensiven Beratungen mit den Konföderationen und Schlüsselakteuren" geschehen, teilte der Weltverband mit. An dem Turnier nehmen 19 Teams teil, darunter sechs aus Europa.
In den Jahren ohne Klub-WM soll es bei den Fußballerinnen ein Turnier für die sechs Sieger der kontinentalen Vereinswettbewerbe geben, den FIFA-Meisterpokal.
Diese Nachricht wurde am 06.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.