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FIFA WM 2022
Wie gelassen reagiert Katar auf Bestechungsvorwürfe?

Der FIFA-Prozess in Brooklyn sorgte gleich in den ersten Tagen für einige Schlagzeilen. Der Zeuge Alejandro Burzaco, ein argentinischer Unternehmer berichtete von Bestechungszahlungen von Fernsehsendern und auch von Hinterzimmergeschäften rund um die WM-Vergabe des Turniers 2022 nach Katar.

Björn Blaschke im Gespräch mit Matthias Friebe |
    ARD-Korrespondent Björn Blaschke geht davon aus, dass man in Katar die Bestechungsvorwürfe zwar wahrnehmen, sich aber dazu nicht äußern werde. "Das ist sozusagen unter der Ehre dieser Menschen, die da in Katar herrschen." Die Verantwortlichen in Katar seien weiter sehr sicher, dass die WM wie geplant stattfinden werde und dass sie den Vorwürfen gelassen gegenüber stehen könnten.
    Arbeitsbedingungen verbessern sich
    Menschenrechtsorganisationen hatten zuvor verbesserte Arbeitsschutzbedingungen gefordert, denen man allerdings in der Tat nachkäme, was internationale Gewerkschaftsverbände bestätigten. Zu den Verbesserungen der Arbeitsbedingungen zählen zum Beispiel die Abschaffung Kafala-System und die Einführung eines Mindestlohns vor wenigen Tagen.