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Film "Tore tanzt"
Wie ein Jesus-Freak zum Sklaven wird

Bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes gab es eine Überraschung: In der Nebenreihe "Un certain regard" wurde "Tore tanzt" von Katrin Gebbe gezeigt. Der Film erzählt von einem keuschen und friedfertigen Jesus-Freak.

Regisseurin Katrin Gebbe im Gespräch mit Fabian Elsäßer |
    Julius Feldmeier als Tore in einer Szene des Kinofilms "Tore tanzt" (undatierte Filmszene). Das Drama kommt am 28.11.2013 in die deutschen Kinos.
    Julius Feldmeier als Tore in einer Szene des Kinofilms "Tore tanzt". Das Drama kommt am 28.11.2013 in die deutschen Kinos. (picture alliance / dpa / Rapid Eye Movies)
    Tore gerät durch Zufall an eine Patchworkfamilie gerät, deren Oberhaupt sich unter der kumpelhaften Fassade als gewalttätiger Sadist entpuppt. Doch Tore flieht nicht, rutscht immer tiefer in seine Opferrolle und wird schließlich zum Sklaven. Der Film enthält Gewaltszenen, über die man sich streiten kann.
    Der Film ist das Spielfilmdebüt der 30-jährigen Regisseurin Katrin Gebbe, die auch das Drehbuch schrieb.
    - Nach einer wahren Begebenheit, steht im Abspann: Welche das ist, erzählt Katrin Gebbe im Corsogespräch.
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