Die Bank stehe nun unter der Kontrolle des Einlagensicherungsfonds, teilten die Behörden mit. Die Kunden sollen ihre Gelder in vollen Umfang wiederbekommen, heißt es. Die "Signature Bank" habe Ende Dezember über Kundeneinlagen in Höhe von rund rund 89 Milliarden Dollar verfügt. Medienberichten zufolge ist die "Signature Bank" in Geschäften mit Krypto-Währungen engagiert.
Am Wochenende hatten Finanzministerin Yellen, Notenbankchef Powell und die US-Einlagensicherung in einer gemeinsamen Stellungnahme versichert, dass auch die Kundengelder der zuvor geschlossenen "Silicon Valley Bank" in Kalifornien geschützt würden. Ein Grund für die Schwierigkeiten im Bankensektor sind unter anderem die zuletzt schnell gestiegenen Zinssätze.
Diese Nachricht wurde am 13.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.