Vor allem im Bereich der Trainergehälter im deutschen Wasserballsportbetrieb rechne man für die kommenden Jahre 2017 und 2018 infolge der Spitzensportreform mit finanziellen Einbußen, erklärte Rainer Hoppe in der Sendung "Sport am Sonntag". "Man hat den Eindruck, dass die anderen Sportarten sich auch zu Lasten des Wasserballs bedienen", sagte Hoppe mit Blick auf die anderen olympischen Sportarten, die der DSV vertritt: Schwimmen und Wasserspringen.
"Kummer gewohnt"
"Wir im Wasserball sind Kummer gewohnt", stellte der DSV-Abteilungsleiter Wasserball fest. Er und sein Team wollen trotz der erschwerten finanziellen Bedingungen weiter daran arbeiten, dass der deutsche Wasserball international wieder den Anschluss an die Weltspitze schafft.
Das gesamte Gespräch können Sie mindestens sechs Monate in unserer Mediathek nachhören.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.