Der FDP-Politiker sagte bei der ersten Beratung seines Gesetzes, Sozialleistungen würden automatisch an die Inflation angepasst, das gleiche Recht müsse auch für diejenigen gelten, die diese Sozialleistungen durch ihre Steuern bezahlten. Der zugrundeliegende Gesetzentwurf ist Teil des von der Koalition vereinbarten Wachstumsprogramms. Es sieht unter anderem eine Erhöhung der Grund- und Kinderfreibeträge vor. Steuerzahler sollen damit im kommenden Jahr um gut sieben Milliarden Euro entlastet werden.
Der AfD-Abgeordnete Stöber nannte die Änderungen einen "Hohn". Die Bürger wollten grundlegend entlastet werden, nicht nur beim Grundfreibetrag. Der Linken-Abgeordnete Görke sagte, die Steuerentlastungen würden größtenteils bei Gut- und Besserverdienenden hängenbleiben.
Diese Nachricht wurde am 26.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.