
Das Schiff wird verdächtigt, für Kabelschäden in der Ostsee verantwortlich zu sein. Wie die Polizei mitteilte, wurden die technischen Untersuchungen abgeschlossen, der Tanker kann nun die finnischen Hoheitsgewässer verlassen. Drei Mitglieder der Besatzung unterliegen jedoch weiterhin einem Ausreiseverbot.
Die "Eagle S" wird mit Schäden an dem zwischen Finnland und Estland verlaufenden unterseeischen Stromkabel Estlink 2 und mehreren Kommunikationskabeln in Verbindung gebracht. Das Schiff gehört nach Einschätzung der EU zur russischen Schattenflotte. Diese wird dazu genutzt, westliche Sanktionen zu umgehen.
Diese Nachricht wurde am 02.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.