Sie kündigte an, auf dem Parteitag im September nicht mehr zu kandidieren. Die Verhandlungen über eine Regierungsbeteiligung ihrer Partei wolle sie aber noch führen, erklärte Marin.
Die Sozialdemokraten waren bei der Wahl am Sonntag nur noch drittstärkste Kraft hinter der konservativen Nationalen Sammlungspartei und der rechtspopulistischen Partei "Die Finnen" geworden. Marin ist seit Ende 2019 finnische Ministerpräsidentin und führt eine Mitte-links-Koalition aus fünf Parteien.
Diese Nachricht wurde am 05.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.