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Fleischkonsum
Eine Frage von Gesundheit und Haltung

An der Frage des Fleischverzehrs entzünden sich die Gemüter. Zwar enthält es wertvolle Nährstoffe, doch ein zu hoher Konsum kann zu Erkrankungen führen. Ethisch fragwürdig ist, dass Tiere getötet werden und die Produktion Umwelt und Klima belastet. Unter welchen Bedingungen kann Fleisch mit gutem Gewissen verzehrt werden?

Am Mikrofon: Georg Ehring |
    Köln, Packungen mit Rinderhackfleisch mit den Haltungskennzeichnungen der Stufe "Stallhaltung" und "Bio" liegen in einem Supermarkt des Lebensmitteldiscounter Penny im Kühlregal. Deutschlands Discounter informieren bei Fleischprodukten immer öfter über die Haltungsbedingungen der Tiere.
    Deutschlands Discounter informieren bei Fleischprodukten immer öfter über die Haltungsbedingungen der Tiere. (dpa/Marius Becker)
    Fleisch ist ein seit Jahrtausenden geschätztes Lebensmittel, viele Menschen können sich ein Essen ohne Fleisch kaum vorstellen. Landwirtschaft und Ernährungsbranche bemühen sich, mit Siegeln für tiergerechte Haltung von Schweinen, Rindern und Geflügel Bedenken zu zerstreuen.
    Wann ist Fleischessen gesund - und wie viel? Unter welchen Bedingungen kann ich es mit gutem Gewissen genießen? Und wie bereite ich es am besten zu?
    Über diese und andere Fragen rund um den Fleischkonsum diskutiert Georg Ehring mit Experten und Hörern.
    Live auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin
    Gäste:
    • Laura Gross, Die Verbraucher Initiative e.V., Berlin; www.verbraucher.org
    • Dr. Stefan Kabisch, Studienambulanz Deutsches Institut für Ernährungsforschung (CBF), Berlin; www.dife.de
    • Kevin Kress, PhD Candidate Institut für Nutztierwissenschaften (460), Stuttgart; www.unihohenheim.de
    Hörerfragen sind wie immer willkommen.
    Die Nummer für das Hörertelefon: 00 800 – 44 64 44 64
    Und die E-Mail-Adresse: marktplatz@deutschlandfunk.de