Jordanien-Reise
Flucht, Migration und Sicherheitsfragen: Faeser zu Gesprächen in Amman

Die geschäftsführende Bundesinnenministerin Faeser hält sich in Jordanien auf, um mit Regierungsvertretern über Flucht, Migration und Sicherheitsfragen zu sprechen.

    Amman: Nancy Faeser (SPD,M-l), geschäftsführende Bundesministerin für Inneres und Heimat, und Gerhard Karner (ÖVP), Innenminister von Österreich, treffen Masen al-Faraja (r), Innenminister von Jordanien, zu einem Gespräch.
    Bundesinnenministerin Faeser ist zusammen mit ihrem österreichischen Amtskollegen Karner zu Gesprächen im Nahen Osten. (Bernd von Jutrczenka / dpa / Bernd von Jutrczenka)
    Begleitet wird die SPD-Politikerin von ihrem österreichischen Kollegen Karner. In Amman erklärte Faeser, mit der Hoffnung auf Frieden nach dem Sturz des syrischen Machthabers Assad verbinde sich für viele Flüchtlinge die Hoffnung auf Rückkehr und den Wiederaufbau ihres Landes. In der Hauptstadt kam sie zunächst mit ihrem Amtskollegen Faraja zusammen. Faeser verwies auf die Unterstützung Deutschlands bei der Aufnahme und Versorgung von Flüchtlingen.
    Jordanien hat während des syrischen Bürgerkrieges ab 2011 nach Schätzungen der Regierung rund 1,3 Millionen Menschen aus dem Nachbarland aufgenommen.
    Diese Nachricht wurde am 26.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.