Tausende Türken demonstrierten in den vergangenen Tagen gegen die chinesische Behandlung der Uiguren. In Istanbul sollen Demonstranten sogar südkoreanische Touristen angegriffen haben, weil sie für Chinesen gehalten worden waren. Auch zwei China-Restaurants wurden verwüstet.
Auslöser waren Medienberichte, wonach uigurischen Muslimen in der chinesischen Provinz Xinjiang während des Ramadans das Fasten verboten werde. Wirklich nachprüfbar sind solche Meldungen nicht, da die chinesische Regierung keine Journalisten in das Gebiet lässt.
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