Die Flüchtlinge, Migranten und Vertriebenen verändern die deutsche Gesellschaft und das Selbstverständnis dieser Nation, das sich nicht mehr über Herkunft und Abstammung wird definieren können, sagt Heckmann. Als Migrationsforscher hat er bereits die Integration der Heimatvertriebenen nach 1945 und der ehemaligen DDR-Bürger nach 1989 untersucht und daraus auch Gestaltungsmöglichkeiten für die Gegenwart abgeleitet - samt Risiken und Nebenwirkungen. Und er hat auch immer darauf hingewiesen, dass ein fester Prozentsatz der Deutschen diese Veränderungen immer ablehnen wird.
Das Gespräch von Friedrich Heckmann mit Stefan Koldehoff können Sie mindestens sechs Monate nachhören.