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Flüchtlinge im Sport
Wie der Sport helfen kann - und wo er überfordert ist

Der Sport und die Flüchtlingsfrage: Was kann er bei der Integration leisten? Und wo stößt er an seine Grenzen? Darüber wurde bei der 5. Sportkonferenz im Deutschlandfunk kontrovers diskutiert.

Alfons Hörmann und Christina Kampmann im Gespräch mit Moritz Küpper |
    Eine umfunktionierte Turnhalle, in der in drei Reihen Betten stehen.
    In einer solchen Turnhalle wie hier in Siegen sollten auch Flüchtlinge in der abgebrannten Halle in Nauen untergebracht werden. (dpa/picture-alliance/Uni Siegen)
    Ulrich Jeromin vom Stadtsportbund Bochum berichtete über die große Hilfsbereitschaft in den Vereinen und gegenüber Flüchtlingen aber auch über die täglichen Probleme durch immer mehr zu Notunterkünften zweckentfremdete Turnhallen.
    Thomas Geiß erzählte von seinem Projekt in Egelsbach, Refugees United, Einer Fußballmannschaft für Flüchtlinge, die den Neuankömmlingen, den Start im fremden Land erleichtert sollen
    Klare Worte vom DOSB-Präsidenten
    Doch besonders klare Worte fand der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes. Alfons Hörmann. Er mahnte, auch in Richtung der ebenfalls in der Runde sitzenden Sportministerin Nordrhein-Westfalens, Christina Kampmann, dass man den Sport nicht überstrapazieren dürfe.