All das verändert die Kommunen. Sie müssen flexibel auf unvorhersehbare Flüchtlingszuweisungen reagieren können. Kinder verzichten auf den Turnunterricht, Wohnviertel ändern ihr Gesicht, weil Notunterkünfte in Hauruckaktionen eingerichtet werden müssen. Mancherorts sieht man wenige Flüchtlinge, anderswo gehören sie zum Stadtbild. Protest und ehrenamtliches Engagement stehen sich oft gegenüber. Wie meistern die Kommunen diese Herausforderung? Wie verändern Flüchtlinge unser Zusammenleben?
Darüber sprechen wir in der Länderzeit mit Menschen, die genau dort arbeiten, wo die Flüchtlingen sind: In den Kommunen.
Unsere Studiogäste:
- Pfarrer Matthias Leineweber, Religionslehrer und Schulseelsorger der Sankt Ursula-Schule Würzburg, Geistlicher Begleiter der Gemeinschaft Sant’Egidio
- Wolfgang Schmitz, Flüchtlingsinitiative "Willkommen in Brück"
- Erik Lierenfeld, Bürgermeister der Stadt Dormagen
Sie können sich an unserer Diskussion beteiligen. Die kostenfreie Telefonnummer 00800 4464 4464, oder mailen Sie an lebenszeit@deutschlandfunk.de