"Es lohnt sich, dass Wirtschaft und Politik gemeinsam prüfen, wie man Flüchtlingen Ausbildungsperspektiven in Deutschland ermöglichen kann", so äußerte sich etwa der Wirtschaftsminister von Baden-Württemberg.
Tatsächlich wächst die Erkenntnis, dass es mehr als ein humanitäres Bekenntnis ist, Flüchtlinge willkommen zu heißen und sie darin zu unterstützen, sich so schnell wie möglich von Sozialleistungen unabhängig zu machen. Denn unter den Flüchtlingen sind viele talentierte junge Menschen und erfahrene hochqualifizierte Fachkräfte, deren Potenzial die deutsche Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung nicht ungenutzt lassen möchte.
Nach neuesten Erkenntnissen zahlen Migranten schon jetzt deutlich mehr Steuern und Sozialabgaben als sie an staatlichen Leistungen erhalten. Warum also nicht die Flüchtlinge durch Sprachkurse, Berufsausbildungen, Weiterbildungsmaßnahmen und Universitäts-stipendien so gut wie möglich stärken und integrieren?
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Unsere Gesprächspartner:
- Andreas Richter, Hauptgeschäftsführer der IHK Region Stuttgart
- Prof. Dr. Henrik Müller, Lehrstuhl Wirtschaftspolitischer Journalismus, TU Dortmund
- Moussa Dieng, Leiter des Übergangswohnheims Ludwig-Quidde-Straße in Bremen
- Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu, Professorin für Interkulturelle Bildung und Konrektorin für Interkulturalität und Internationalität der Uni Bremen