Diesem will die Bundesregierung jetzt mit dem Fachkräfte-Einwanderungsgesetz begegnen und mehr qualifizierte Erwerbstätige aus EU-Ländern und Drittstaaten für den deutschen Arbeitsmarkt gewinnen. Deutschland bietet aber auch Jobs für geringer Qualifizierte an: Allein aus den EU-Staaten nahmen vergangenes Jahr fast 23.000 Menschen ein entsprechendes Angebot an. Welche formalen Hürden gilt es für den Arbeitsplatz in Deutschland zu nehmen?
Welche Rolle spielt die Jobvermittlung der Zentralen Ausland- und Fachvermittlung ZAV, welche Rolle die Blue Card (Blaue Karte) der EU? Für welche Spezialisten aus Nicht-EU-Staaten gelten höhere, für welche Berufe gelten niedrigere Mindesteinkommen als Voraussetzung für ein Arbeitsvisum? Welche Chancen haben Menschen aus dem Ausland, wenn sie sich für den besonderen Mangelbereich der Pflege interessieren? Welche Voraussetzungen müssen Arbeitsinteressierte und Flüchtlinge erfüllen, um ihre Familien nachholen zu können?
Unsere und Ihre Fragen diskutiert Henning Hübert mit Expertinnen und Experten.
Gäste:
Nisa Punnamparambil-Wolf, Forum Ehrenamt in Königswinter, Koordinatorin für Ehrenamt und Flüchtlingshilfe
Thorsten Rolfsmeier, ZAV Bonn, Geschäftsbereichsleiter Internationaler Personalservice
Thorsten Rolfsmeier, ZAV Bonn, Geschäftsbereichsleiter Internationaler Personalservice
Claudius Voigt, Flüchtlingshilfe GGUA Münster, Experte für Migrationsberatung
Steffen Pasler, Kanzlei ETL, Fachanwalt für Arbeitsrecht
Hörerfragen sind wie immer willkommen.
Die Nummer für das Hörertelefon: 00 800 – 44 64 44 64
Und die E-Mail-Adresse: marktplatz@deutschlandfunk.de
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