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Vor dem Flüchtlingsgipfel
Städtebund fordert Masterplan für Verteilung, Unterbringung und Integration

Bund und Länder müssten deutlich mehr Plätze in Erstaufnahmeeinrichtungen schaffen, fordert Gerd Landsberg vom Städte- und Gemeindebund vor dem Flüchtlingsgipfel. Die Kommunen brauchten zudem Zusagen für eine langfristige Finanzierung.

Armbrüster, Tobias |
Stockbetten und Spinde stehen zwischen Sichtschutzzäunen in einer Flüchtlingsunterkunft. Das Regierungspräsidium Freiburg hat die Notunterkunft im Rahmen der Erstaufnahme des Landes eingerichtet. Die Einrichtung in einem ehemaligen Baumarkt bietet Platz für bis zu 800 Menschen, die von dort aus nach wenigen Tagen auf längerfristige Unterkünfte verteilt werden.
Notunterkunft für Flüchtlinge in einem ehemaligem Baumarkt. Viele Kommunen seien an ihrer Belastungsgrenze, sie mieteten Hotels, Turnhallen oder schufen Unterkünfte in Gewerbegebieten, sagte Gerd Landsberg vom Deutschen Städte- und Gemeindebund im Dlf (picture alliance / dpa / Philipp von Ditfurth)