Zu der Kollision kam es, als eine Passagiermaschine der Gesellschaft Japan Airlines landete. Das Flugzeug vom Typ Airbus A350 stieß dabei mit einer Maschine der Küstenwache zusammen. Beide Flugzeuge gerieten in Brand. Alle 379 Personen an Bord der Passagiermaschine konnten gerettet werden. Fünf Insassen der anderen Maschine kamen ums Leben, ein Mann erlitt schwere Verletzungen.
Suche nach Überlebenden im Erdbebengebiet
Das Flugzeug der Küstenwache sollte Material in das Erdbebengebiet an der japanischen Westküste bringen. Bei mehreren Beben sind dort seit dem Neujahrstag nach neuen Angaben 55 Menschen ums Leben gekommen. Über hundert weitere Menschen wurden verletzt, zahlreiche Häuser wurden zerstört oder fielen Bränden zum Opfer. Das heftigste Beben hatte eine Stärke von 7,6. Japans Regierungschef Kishida sprach von "weiträumigen Zerstörungen" und einem "Wettlauf gegen die Zeit".
Diese Nachricht wurde am 02.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.