Genaue Zahlen liegen derzeit nicht vor. Besonders betroffen sind Nigeria, der Niger, der Tschad und Mali. In weiten Teilen sind die Infrastruktur sowie zahlreiche Häuser zerstört. Hunderttausende Menschen sind obdachlos. In Nigeria ist das Welternährungsprogramm im Einsatz, um die Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen.
Nach Angaben der UNO-Weltwetterorganisation WMO leidet Afrika im Zuge der Erderwärmung besonders stark unter Extremwetterereignissen. In der Region südlich der Sahara werden die Kosten für die Anpassung an Wetterextreme auf bis zu 50 Milliarden Dollar pro Jahr geschätzt.
Diese Nachricht wurde am 21.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.