In NRW schließen die letzten beiden Zechen Ende dieses Jahres, im Saarland wurde schon vor sechs Jahren die letzte Steinkohle gefördert. Schon während des aktiven Bergbaus waren die Menschen mancherorts von Schäden zum Beispiel an Gebäuden betroffen. Nun fürchten manche, dass der Nachbergbau weitere Gefahren birgt.
Kann ein Anstieg des Grubenwassers zu einer Verunreinigung des Trinkwassers führen? Könnte es zu bergbaubedingten Erdbeben kommen, und welche gesundheitlichen Gefahren sind durch das Grubengas zu befürchten?
Live aus dem Rathaus Wemmetsweiler im Saarland
Diskussionsteilnehmer:
- Patrick Weydmann, Bürgermeister Wemmetsweiler
- Patricia Bauer, Landesverband der Bergbaubetroffenen IGAB
- Eugen Roth, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Grubensicherheit im Landtag des Saarlandes
- Michael Drobniewski, Direktor Grubenwasserhaltung, RAG
- Joachim Löchte, Leiter Arbeits-, Gesundheits- u. Umweltschutz, RAG
- Amin König, Bürgermeister Illingen und Begründer der Volksinitiative ‘Wasser ist Leben’
- Steffen Potel, Bund für Umwelt und Naturschutz Saarland
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