Folge 46
Spargel, Kohle, SPD

Es wird gesucht: eine Kommission sucht den Kompromiss zur Kohle und die SPD beim Spargel sich selbst. Barbara Schmidt-Mattern, Frank Capellan und Panajotis Gavrilis suchen mit.

    Spargestangen in einem Korb
    Die SPD liebt ihre Traditionen - und die Seeheimer in der SPD lieben ihre Spargelfahrt. (imago / Rüdiger Wölk)
    Die SPD ist auf der Suche. Nach sich selbst. Zwischen Fraktionsarbeit einerseits und Regierungsverantwortung suchen die Sozialdemokraten nach einem Profil, nach Antworten auf die Probleme im Land und ihrem Verhältnis zur Union. Die traditionelle Spargelfahrt des konservativen Seeheimer Kreises kommt da genau richtig: Alle SPD-Genossinnen und Genossen sollen in lockerer Runde einfach Mal abschalten, sich ablenken - beim Spargelessen. Aber was ist los in der SPD? Wie soll der neue Aufbruch gelingen oder ist es schon passiert und wir haben nichts davon mitbekommen?
    Diese Woche ging es neben Spargel auch um Kohle. In zweifacher Hinsicht. Denn die sogenannte Kohlekommission wurde gebildet und kann ihre Arbeit nun aufnehmen: Nämlich über die Zukunft des Braunkohleabbaus entscheiden. Aber was bringt so eine Kohlekommission eigentlich, was soll sie leisten?
    Die Bundeskanzlerin stellte sich zum ersten Mal in einem neuen Format den Fragen der Abgeordneten im Bundestag. 60 Minuten lang. Ob das wirklich zu mehr Dynamik im Bundestag verhilft? So viel nur vorweg: Ganz so laut wie im britischen Unterhaus war es nicht.
    Auch für Folge 46 des Politikpodcast gilt: Wir freuen uns über Feedback, über Themenanregungen und Blumen nehmen wir sowieso gerne entgegen.
    Schicken Sie uns eine Sprachmemo oder eine E-Mail an politikpodcast@deutschlandfunk.de oder teilen Sie uns per Twitter Ihre Anmerkungen mit.