Die Bundesregierung hat ambitionierte Ziele: Sie will in dieser Legislaturperiode unter anderem dafür sorgen, dass 1,5 Millionen neue Wohnungen entstehen. Es wird zwar gebaut, aber zu wenig und zu teuer – sagen Kritiker und halten das Ziel für utopisch. Die einen fordern, Wohnungsunternehmen zu enteignen oder zu vergesellschaften und die Mittel für sozialgebundene Wohnungen aufzustocken. Die Bau- und Immobilienwirtschaft möchte Steuervorteile und weniger Bauvorschriften. Mehr Wohnungen sollen her, das Motto: „Bauen, Bauen, Bauen!“, Aber wie soll das klappen, wenn Bauland immer teurer wird? Und was ist mit den Bestandsmieten? Würde ein Mietenstopp etwas bringen, um „die soziale Frage“ zu lösen?
Panajotis Gavrilis, Theo Geers und Manfred Götzke ziehen Bilanz:
Was taugt die Wohn- und Baupolitik der Bundesregierung und Berlins?
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