Die meisten Arbeitsplätze sollen im Kölner Werk wegfallen, teilte das Unternehmen mit. Auch Standorte in Großbritannien seien vom Stellenabbau betroffen. Ford will das Europa-Geschäft neu strukturieren und Ausgaben senken, hieß es zur Begründung. Besonders durch die Umstellung auf Elektroautos seien hohe Kosten entstanden.
Ford steckt wie andere Automobilkonzerne aktuell in der Krise, insbesondere durch den schwachen Absatz von E-Autos. Für den Standort in Köln hatte das Unternehmen bereits Kurzarbeit angemeldet und die dortige Produktion teilweise ausgesetzt. In Köln waren in den vergangenen Jahren bereits tausende Stellen abgebaut worden. Derzeit sind dort noch rund 11.500 Menschen beschäftigt.
Diese Nachricht wurde am 20.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.