Eine Sprecherin sagte der "Rheinischen Post", eine Ausweitung der Kindererziehungszeiten auf vor 1992 geborene Kinder koste jährlich knapp 4,5 Milliarden Euro. Diese müssten aus Steuermitteln finanziert werden, um die Beitragszahler nicht zu belasten. Deutliche Kritik kam von der Chefin der Wirtschaftsweisen, Schnitzer: Sie bezeichnete die Forderungen als aus der Zeit gefallen und plädierte für Investitionen in die Zukunft der Kinder von heute.
Die CSU will erreichen, dass den betroffenen Müttern künftig drei statt bisher zweieinhalb Erziehungsjahre pro Kind bei der Rente angerechnet werden.
Die CSU-Landesgruppe im Bundestag hält derzeit ihre Winterklausur im Kloster Seeon ab. Am heutigen zweiten Tag wird als Gast der luxemburgische Ministerpräsident Frieden erwartet.
Diese Nachricht wurde am 07.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.