CSU
Forderung nach Angleichung der Mütterrente stößt auf Kritik

Die Deutsche Rentenversicherung steht der Forderung der CSU nach einer Angleichung der Mütterrente skeptisch gegenüber.

    Die drei Buchstaben CSU hängen an der Fassade eines Gebäudes. Die Sonne spiegelt sich überhalb des Schriftzugs auf der Fassade.
    CSU-Logo an der CSU-Landesleitung in München. (IMAGO / Sven Simon Frank Hoermann )
    Eine Sprecherin sagte der "Rheinischen Post", eine Ausweitung der Kindererziehungszeiten auf vor 1992 geborene Kinder koste jährlich knapp 4,5 Milliarden Euro. Diese müssten aus Steuermitteln finanziert werden, um die Beitragszahler nicht zu belasten.
    Die CSU will erreichen, dass den betroffenen Müttern künftig drei statt bisher zweieinhalb Erziehungsjahre pro Kind bei der Rente angerechnet werden. Kritik kommt auch von der Chefin der Wirtschaftsweisen, Schnitzer. Sie bezeichnete die Forderungen als aus der Zeit gefallen und plädierte für Investitionen in die Zukunft der Kinder von heute.
    Die CSU-Landesgruppe im Bundestag hält derzeit ihre Winterklausur im Kloster Seeon ab. Heute wird der luxemburgische Ministerpräsident Frieden erwartet.
    Diese Nachricht wurde am 07.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.