DDR-Opferverband
Forderung nach stärkerer Anhebung von Opferrenten

Die Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft fordert eine Anhebung der DDR-Opferrenten von derzeit 330 auf 400 Euro pro Monat.

    Dieter Dombrowski besichtigt im Rahmen einer Kundgebung der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschafteinen Gefängnistransporter aus Zeiten der DDR.
    Der UOKG-Vorsitzende Dieter Dombrowski besichtigt einen DDR-Gefängnistransporter. (dpa / picture alliance / Jörg Carstensen)
    Der Vorsitzende Dombrowski sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, der Referentenentwurf aus dem Justizministerium sei eine einzige Enttäuschung und ein Manifest der Ratlosigkeit der Bundesregierung bei der Unterstützung von Opfern von SED und Kommunismus. Zum letzten Mal sei die Opferrente 2019 erhöht worden. Man müsse nun zumindest die seitherige Steigerung der Lebenshaltungskosten aufaddieren, noch bevor man mit der Dynamisierung beginne. Laut Dombrowski müsste dies zu einer Rente von ungefähr 400 Euro führen.
    Diese Nachricht wurde am 14.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.